Dies ist ein Gastbeitrag meiner Mama, der Bäckerin in unserer Familie.
Die Oma-Bretla sind eigentlich als Anisplätzchen bekannt. Weil wir aber dieses intensive
Gewürz nicht mögen, gibt's hier die Variante ohne - unsere Oma-Bretla halt!
Die hat schon meine Oma für uns als Kinder gemacht und nun bäckt sie meine Mama für ihre
Enkel. Vielen Dank!
Es ist auch so, dass diese Sorte bei mir regelmäßig nichts wird - zumindest nicht so wie von
der Oma! Wahrscheinlich muss man da erst Oma sein, damit das klappt!
"Bretla" ist übrigens der schwäbische Begriff für "Plätzchen".
Zutaten für ca. 4 Bleche:
4 Eier
300 g Puderzucker
2 Päckchen Vanillezucker
Abrieb einer Zitrone
300 g Mehl
1 Prise Salz
Die Eier und den Zucker 10 Minuten schaumig schlagen. Dann langsam und vorsichtig das Mehl unterheben.
Die Masse mit einem Spritzbeutel mit Lochtülle auf ein gefettetes Backblech spritzen.
Solange trocknen lassen bis sich die Plätzchen auf dem Blech schieben lassen (ganz wichtig!). Das geht am besten am warmen Kachelofen oder der Heizung (ca. 4-5 Stunden). Wenn sie sich leicht schieben lassen, backen und nicht weiter trocknen lassen. Beim Backen entstehen dann die "Füßla", die man auf dem oberen Bild sehen kann.
Bei 170° C Umluft ca. 10 Minuten backen.
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